Montag, 13. August 2018

Neues Projekt von Ansgar:

Dortmund-Eichenhorst

Mein neues Projekt soll eine reine Ausstellungsanlage werden, bei der einfach die Möglichkeit bestehen soll, lange Züge fahren zu lassen. Bisher ist noch nicht mal ein Bahnhof eingeplant. Mein Bestreben ist es, die Stimmung, die ich als Kind im Dortmund der späten 60er und frühen 70er erlebt habe ein wenig einzufangen und wiederzuspiegeln. Konkrete Vorbilder gibt es dabei nicht. Der Name Eichenhorst entstand in Anlehnung an den im Norden befindlichen Stadtteil Lindenhorst. 

Ich arbeite mit Segmenten von jeweils 120 x 40 cm, von denen drei nebenaneinder sind. Die gleiche Fläche schließt sich nochmal als Schattenbahnhof dahinter an. Geplant ist im linken Bereich eine Zeche und rechts ein städtischer Bereich mit Straßenbahn. Dazwischen ist ein Übergangssegment. Ich behalte mir die Möglichkeit offen, die Anlage zwischen dem mittleren und dem rechten Segment später zu erweitern. In Frage käme hierfür ein Hüttenwerk.

Die Steuerung ist so einfach wie möglich gehalten. Die doppelgleisige Ringstrecke wird für den Mehrzugbetrieb lediglich in Blockstellen mit entsprechender Steuerung eingeteilt. Die Straßenbahn wird mit Aufenthaltsschaltern ausgestattet. Eine Ringstrecke an der Zeche ermöglicht den gegenläufigen Verkehr von Vollzügen und Leerzügen. Ergänzt wird das Ganze durch kleine Pendelzugstrecken. Die Steuerung erfolgt bis hierhin ausschließlich analog, um auch ältere Fahrzeuge nutzen zu können, ohne sie zu digitalisieren. Falls das Hüttenwerk später einmal ergänzt wird, fahre ich dort digital.

Nun aber ein paar erste Bilder.
Erste Überlegungen ...

Wie soll der städtische Bereich aussehen?

Und die Zeche? Erste Gedanken.

Die Segmentkästenverschraubungen entstehen. 

Der Schattenbahnhof entsteht.
(Jaaaa, ich weiß, das der Radius viel zu eng ist. 
Mir passieren eben auch mal blöde Anfängerfehler. Ist inzwischen aber korrigiert) 

Das linke und das mittlere Segment von rechts aus betrachtet. 

Erste Fahrproben. 

Der Schattenwurf macht die Silouette schon recht interessant. 

Dort soll eine Bergmannssiedlung angedeutet werden.

Das obligatorische Bearbeiten der Schienen im Sichtbereich.



Die Ringstreckentrasse wird eingeleimt.


Etwas verschwommen, aber man sieht schön die Kurvenüberhöhung.

Hier geht's jetzt schon drunter und drüber.

Br 216, 624 und 50 legen sich gemeinsam in die Kurve.
Der Schotter muss noch nachgebessert werden.

Die Schaltung der unteren Strecke mit Viessmann-Relais.
Leider sind diese Teile nicht sehr zu empfehlen, da sie extrem unzuverlässig arbeiten. 
Sie sehen zwar nett aus, aber das war's dann auch.

Jetzt sieht's wüst aus, aber es funktioniert einwandfrei.


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