Der Bahnhof Böhme
liegt an der Strecke der Verden-Walsroder Eisenbahn. Ursprünglich als Haltepunkt der damals noch durchgehenden Strecke im Betrieb, wurde im Februar 1936 nach ,wenig erfolgreichen, Modernisierungsmaßnahmen die Strecke getrennt. Somit wurde Böhme zu Endbahnhof aufgestuft. Vom 01. November 1936 an sollte es keinen planmäßigen Personenverkehr mehr zwischen Böhme und Walsrode geben, sondern nur noch „eine behelfsmäßige Beförderung von Personen in Bedarfsgüterzügen“.
Da mich der Bahnhof mit seinen bescheidenen Gleisanlagen schon immer fasziniert hat und gleichzeitig ein Gedanke einer Spur N Regalbahn auf kleinsten Raum zu bauen, wurde der Startschuss zum Bau gegeben.N-Bahn im Regal
Nachdem ich eigentlich nur an meiner H0e-Modulbahn gebaut habe, reizte mich die Regelspur in N.Da ich in meiner Modellbahnkarriere schon die Erfahrung gemacht habe, dass "Großes" nie fertig wird, fange ich mal ganz klein an.
Mein Endbahnhof ist angelehnt an den Bahnhof Böhme an der Verden-Walsroder-Eisenbahn.
Thomas Englich hat auf seiner Seite "lokalbahn-reminiszenzen" einen Modellvorschlag in H0.
Der Bahnhof wird auf 2 Modulen mit den Maßen 80 x 20cm mit angeschraubten Hintergrund gebaut.
Das Gleismaterial kommt von Peco und ist mit dem Code 55 Profil zierlicher als das Gleismaterial der anderen Hersteller. Die Weichen werden über eine Stellmechanik vor Ort gestellt.
Gleisbau
Die Gleise sind verlegt. An den Modultrennkanten sind die Gleise auf Pertinaxschwellen aufgelötet und das restliche Gleis wurde direkt, mit Weißleim, auf die Grundplatte geklebt. Ich habe bewußt auf eine Gleisdämmung verzichtet, da es eine Nebenbahn ist und ich den Zug hören möchte! ;-)
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Der Stellmechanismus der ortsgestellten Weichen.
Durch die montage mit Lüsterklemmen, lässt sich der Stelldraht feinjustieren.
Die
Herzstückpolarisierung erfolgt durch den mechanischen Umschalter, der
auch gleich noch die Flügelschienen in der Endstellung hält.
Die Verkabelung zwischen den Modulen erfolgt mit Steckern und Buchsen.
Kurzerhand mit der Feile die Rillenweite nachgearbeitet.
Und weil jetzt alles lief, habe ich gleich mal einen Versuch einer Laderampe gebastelt.
Jetzt sind die eingefleischten N-Bahner gefragt: Kann die Rampe so bleiben oder ist sie zu groß???
Fahrtest
Heute habe ich die ersten Fahrtest durchgeführt. Bis auf die Herzstückpolarisierung (mußte ich am Schalter umlöten) lief allen zur Zufriedenheit.
Doch halt, was ist das?!?! Da läuft die Lok auf der Herstückspitze auf! Mit der Gleislehre mal schnell die Rillenweite nachgemessen und siehe da der Abzweig ist nicht im Maß.
Kurzerhand mit der Feile die Rillenweite nachgearbeitet.
Ein wenig Nacharbeit und schon läuft alles.
Und weil jetzt alles lief, habe ich gleich mal einen Versuch einer Laderampe gebastelt.
Jetzt sind die eingefleischten N-Bahner gefragt: Kann die Rampe so bleiben oder ist sie zu groß???
Sieben mal sieben
Basalt Schotter mit der Korngröße links 0,6 und rechts 1mm
Bei der Gelegenheit habe ich noch eine neue Laderampe gebaut.
Die Rampe die ich vorher gebaut hatte, war zu hoch und zu breit.
Im Spaßbahner-Forum wurde ich auf die Morop-Norm hingewiesen, danach gebaut und schon scheint es zu passen! ;-)
Jede Menge Schotter
Nachdem ich gestern den Basalt Schotter auf die richtige Größe gesiebt hatte, habe ich heute die Gleise eingeschotter.
Jetzt ist der graue Schotter schwarz geworden!?!
Hoffentlich hellt der wieder auf.
Die linke Seite ist eingeschottert und mit der bewährten Leim/Wasser/Spüli Methode verklebt.
Wo es aussieht als wäre das Schotterbett nicht da, ist der Bereich wo die Bahnsteigkante gesetzt wird.
Die rechte Seite kurz nach dem kleben. Jetzt kann alles bis morgen trocknen und dann bin ich mal gespannt wie es aussieht! :-)
Bahnsteigkante
oder eine feine Fummelei! :-)
Der Platz für die Bahnsteigkante. |
Die Bahnsteigkante |
Von der Gleisseite. |
Der Schüttbahnsteig
Heute mal an dem Grundkörper des Schüttbahnsteigs gebastelt.
Die Altschwellen habe ich mit einer braunen Brühe eingefärbt und anschließend nochmal mit schwarz graniert, den fehlenden Schotter aufgefüllt und eine kleine Treppe geklebt.
Der Bahnsteig wird noch mit einer dünnen Schicht Sand überzogen.
Die Gleisseite
Die gehören hier eigentlich nicht hin! ;-)
Hab aber leider noch nichts anderes.
Der
Abstand zum Gleis ist den Trittbrettern der V 100 geschuldet und da die
kleinen Preiserleins eh nicht von dort abfahren, passt das schon!!!
Es grünt so grün........
wenn Freddy´s grüne Daumen glühen!
Heute habe ich noch ein paar Büsche und Bäume gepflanzt und so ganz nebenbei wurde auch noch ein Acker gemacht.
Damit die Preiserleins auch sicher über die Bahn kommen.
Der obligatorische dicke Preiser, schickt sich an die schweren Säcke zu verladen.
Der Schienenbus rangiert.
Und ab geht die Fuhre.
Jetzt kommt der Versuch eine Ackerfläche darzustellen.
Dazu habe ich eine Einwegspritze mit Styroporkleber gefüllt und mit gleichmäßigen Druck lange, dünne Würste aufgespritzt.
Zu dicke Würste werden gleich wieder entfernt.
Der fertige Acker. Wenn alles durchgetrocknet ist, wird mit gesiebtem Maulwurfhügel der Boden aufgebracht.
In den Hintergrund ist eine Spiegelfolie eingeklebt, die natürlich ordentlich kaschiert werden muss. Mit Seemoos-Bäumchen und Islandmoos wurde der Spiegel soweit wie möglich versteckt.
Die Landschaft entsteht
Ist das Kunst oder kann das weg!?!?!
Eigentlich wollte ich mein "Bahnhof Böhme" entsorgen und bevor ich die
Gleise runtermachen wollte, bin ich noch ein paar Mal hin und her
gefahren. Eigentlich doch zu schade zum schrotten!
Also ein bisschen Gras drauf, ein paar Seemoosbäume und kleine Büsche
vor den Hintergrund und schon ist die Liebe zu dem kleinen Bahnhof
wieder entfacht!
Was ein bisschen grün ausmacht.
wenn Freddy´s grüne Daumen glühen!
Heute habe ich noch ein paar Büsche und Bäume gepflanzt und so ganz nebenbei wurde auch noch ein Acker gemacht.
Damit die Preiserleins auch sicher über die Bahn kommen.
Der obligatorische dicke Preiser, schickt sich an die schweren Säcke zu verladen.
Der Schienenbus rangiert.
Und ab geht die Fuhre.
Jetzt kommt der Versuch eine Ackerfläche darzustellen.
Dazu habe ich eine Einwegspritze mit Styroporkleber gefüllt und mit gleichmäßigen Druck lange, dünne Würste aufgespritzt.
Zu dicke Würste werden gleich wieder entfernt.
Der fertige Acker. Wenn alles durchgetrocknet ist, wird mit gesiebtem Maulwurfhügel der Boden aufgebracht.
Mit der Spritze werden einzelne Leimpunkte gesetzt und mit dem Elektrostaten begrast.
Überschüssige Fasern werden abgefegt.
Fertig! Morgen wird nochmal ausgebürstet und evtl. nachbegrast.
Der Bahnübergang
Über die Gleise in die weite Welt. Der Bahnübergang
In den Hintergrund ist eine Spiegelfolie eingeklebt, die natürlich ordentlich kaschiert werden muss. Mit Seemoos-Bäumchen und Islandmoos wurde der Spiegel soweit wie möglich versteckt.
In den Hintergrund
Für
weitere Ausstellungen wird für Böhme ein Schattenbahnhof gebaut. Das
Gleis soll in der Kulisse verschwinden und von dort in den
Abstellbereich gelangen.
Erste Stellprobe
Gleisverlauf
Der Kasten wird angebaut
Passt! :-)
Die ganze Anlage soll mit einem Deckel und Beleuchtung ausgestattet werden.
Das ganze von hinten.
Fertig?
Der Hintergrund, hoffentlich gehen die Blasen noch raus.
Fixiert und geleimt. Jetzt noch Landschaft und Gestrüpp! :-)
Das ganze von hinten.
Fertig?
Der Hintergrund, hoffentlich gehen die Blasen noch raus.
Fixiert und geleimt. Jetzt noch Landschaft und Gestrüpp! :-)
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